Das Hörtraining –
in vier Schritten zum Erfolg
Diagnostik
Ein ausführliches Vorgespräch und Fragebögen geben vor Beginn der Klangtherapie diagnostische Informationen. Es sollte – wenn möglich und nötig – ein Hörtest mit dem Gerät TLTS durchgeführt werden. Dieser Test dient dazu, das Hörpotenzial festzustellen und etwaige Fehlfunktionen zu entdecken.
Die passive Phase des Hörtrainings
Unter Verwendung von eigens für diesen Zweck entwickelten Geräten hören die Behandelten ein individuell ausgewähltes Programm. Zum großen Teil können die Trainingseinheiten mit dem entsprechenden Gerät unproblematisch zuhause durchgeführt werden. Weil das Programm Gehör und Gehirn stimuliert, müssen die Sitzungen über eine gewisse Zeitspanne hinweg täglich wiederholt werden. Anschließend folgt eine Ruhephase, die für einen dauerhaften Erfolg wichtig ist.
Die aktive Phase des Hörtrainings
Es können auch aktive Sitzungen durchgeführt werden. Das sind Übungen mit lautem Lesen und Wiederholungen von Texten, wobei das Gerät Ihre Stimme nach den speziellen Parametern des Tomatis®-Effekts moduliert. Sie hören dabei unmittelbar Ihre eigene Stimme in korrigierter Form und diese wird dadurch unbewusst ihre Sprache oder Aussprache verbessern. Dieses sehr effektive Training versteht sich als Aufbau und Ergänzung zum Standardprogramm.
Der Abschlusstest
Am Ende des Hörtrainingsprogramms wird gegebenenfalls ein Abschlusstest durchgeführt, der Fortschritte dokumentieren kann und über die weitere Vorgehensweise mitentscheidet.