Das Hörtraining –
in vier Schritten zum Erfolg

Diagnostik

Ein ausführliches Vorgespräch und Fragebögen geben vor Beginn der Klangtherapie diagnostische Informationen. Es sollte – wenn möglich und nötig – ein Hörtest mit dem Gerät TLTS durchgeführt werden. Dieser Test dient dazu, das Hörpotenzial festzustellen und etwaige Fehlfunktionen zu ent­decken.

Die passive Phase des Hörtrainings

Unter Verwendung von eigens für diesen Zweck entwickelten Geräten hören die Behandelten ein individuell ausgewähltes Programm. Zum großen Teil können die Trainingseinheiten mit dem entsprechenden Gerät unproblematisch zuhause durch­geführt werden. Weil das Programm Gehör und Gehirn ­stimuliert, müssen die Sitzungen über eine gewisse Zeitspanne hinweg täglich wiederholt werden. Anschließend folgt eine Ruhephase, die für einen dauerhaften Erfolg wichtig ist.

Gezeigt wird eine Hörtestsituation mit Frau Schneider und einer Patientin. Sie sitzen sich an einem Tisch gegenüber. Die Patientin hat einen Köpfhörer auf und lächelt Frau Schneider an. Frau Schneider sitzt vor dem Testgerät und macht sich Notizen. Im Hintergrund erkennt man ein Fenster mit Blick in den Garten sowie das Fachwerk des Gebäudes.
Ein Jungendlicher mit Kopfhörern liegt mit hinter dem Kopf verstreckten Armen auf dem Boden. Die Augen sind geschlossenen – mit einem leichtem Lächeln und lauscht er scheinbar der Musik. Er wirkt entspannt und scheint die Situation zu genießen.

Die aktive Phase des Hörtrainings

Es können auch aktive Sitzungen durchgeführt werden. Das sind Übungen mit lautem Lesen und Wiederholungen von Texten, wobei das Gerät Ihre Stimme nach den speziellen Parametern des Tomatis®-Effekts moduliert. Sie hören dabei unmittelbar Ihre eigene Stimme in korrigierter Form und diese wird dadurch unbewusst ihre Sprache oder Aussprache verbessern. Dieses sehr effektive Training versteht sich als Aufbau und Ergänzung zum Standardprogramm.

Der Abschlusstest

Am Ende des Hörtrainingsprogramms wird gegebenenfalls ein Abschlusstest durchgeführt, der Fortschritte dokumentieren kann und über die weitere Vorgehensweise mitentscheidet.